„Sie sind an vielen Stellen über sich hinausgewachsen“ sagte Schulleiterin Sandra Peitzmeier zum Auftakt der Abschlussfeier am Freitag für den Logopädie-Jahrgang 22. 70 Familienangehörige, Freunde, Lehrerinnen und Kooperationspartner feierten die neun Absolventinnen, die zum Teil noch am Abschluss-Tag ihre letzte Prüfung hatten.
„Es ist unheimlich familiär hier“, meinte Absolventin Amy Melia Herick. „Sie haben durch ihr Vorbild uns zu Therapeutinnen werden lassen“ lobte sie die fünf festen Teilzeitlehrerinnen plus Honorarlehrkräfte. „Sie haben viel gelernt – persönlich und im Blick auf das Fachwissen“, gab Lehrerin Silke Timmermann das Lob zurück. Sie seien wissbegierig, stets freundlich und mit ihnen habe es immer einen konstruktiven Austausch gegeben, so Timmermann weiter.
Mit viel Spaß gestalteten die Absolventinnen und die Schüler:innen der beiden Folgejahrgänge das Programm. Eine Absolventin zeigte Videos und Bilder aus dem Schulalltag mit Lernen und Essen, Ausflügen, Bowling und Therapie-Eseln. Erinnert wurde auch daran, dass Schüler:innen nicht nur Lehrerinnenkinder babygesittet haben, sondern auch mal eine Diagnostik an den Kindern probieren durften. Die Absolventinnen Amy Herick am Klavier, Jana Meyer an der Querflöte und Sophie Wüppenhorst trugen ein emotionales Lied gemeinsam vor. Der Folgejahrgang veranstaltete eine Pantomime, die die Absolventinnen „haushoch“ gegen ihre Lehrerinnen gewannen, ebenso wie Lieder raten.
Neben vielen Geschenken hielten zuletzt die neun Absolventinnen stolz ihre Zeugnisse und eine Rose in den Händen.
Die Logopädie-Schule an der Waterloostraße 24 kann noch einige Restplätze für den neuen Jahrgang vergeben, der am 1. Oktober in die dreijährige, schulgeldfreie Ausbildung startet.
Im Bild:
Die Absolventinnen des Logopädie-Jahrganges 22 mit ihren Zeugnissen.
Foto: Gunnar Schulz-Achelis
